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"Frauenschicksal": Ida Dehmel und Elena Luksch-Makowsky: Die kulturgeschichtliche Bedeutung der Werke beider Frauen und ihr wichtiger Nachlass für die Stadt Hamburg


Kursnummer K52318
Beginn Fr., 28.03.2025, 19:00 - 21:30 Uhr  
Kursgebühr 9,50 €
Dauer 1 Termin
Kursleitung Silke Walch
Kursort
Mit dem Umzug der Malerin und Bildhauerin Elena Luksch-Makowsky 1907 aus Wien nach Hamburg kreuzen sich die Wege beider Frauen. Beide äußern entschieden Kritik an den Geschlechterverhältnissen und zeichnen sich bis heute als feministische Vorreiterinnen aus.
Während sich Elena äußerst mutig mit der Doppelrolle als Mutter und Künstlerin künstlerisch auseinandersetzt, ist Ida politisch aktiv: Sie ist unter anderem Gründerin des noch heute bestehenden Verbandes der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstfördernden e.V. (GEDOK). Ebenso ist sie wichtige Netzwerkerin, Salonière und errichtet das Dehmel-Archiv.
Ihr ist schon damals bewusst, wie wichtig der Briefwechsel zwischen zahlreichen Literaten, Künstler*innen und Größen aus der Kunstszene ist und gibt ihn deshalb in die Obhut der Staats- und Universitätsbibliothek aus Schutz vor den Nationalsozialisten.
In der Stadt Hamburg finden sich zahlreiche Erinnerungsorte dieser beiden Frauen, die wir an diesem Abend besprechen werden.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Norderstedt statt.
Inkl. einem kleinen Snack und Getränken




Datum
28.03.2025
Uhrzeit
19:00 - 21:30 Uhr
Ort
Rathausallee 50, VHS/Rathaus, v-301